Im Laufe eines Studiums kommst du mit der Erstellung einer Hypothese zwangsläufig in Berührung. Gerade Abschlussarbeiten, wie Bachelorarbeiten, Masterarbeiten oder Dissertationen fußen auf diesem wichtigen Bestandteil. Dabei stellst du bei einer Hypothese eine Annahme bzw. Vermutung in deinem Forschungsgebiet auf und belegst diese anhand einer empirischen Forschung. Wer sich nicht groß Gedanken über die Hypothese macht, der vermindert die Qualität seiner kompletten Arbeit. Nur wenn du einen roten Faden aufbaust und neue, spannende und innovative Ansätze in deinem Thema ausarbeitest, kannst du auch wirklich Erfolg haben.
Natürlich ist es nicht immer ganz so einfach, die richtige Hypothese in dem eigenen Themengebiet aufzustellen. Studenten können sich aber hier an ihren Dozenten oder Professoren wenden, um interessante Forschungsansätze auszuarbeiten. Falls dies aber aufgrund von Zeitmangel oder anderen Faktoren nicht möglich sein sollte, ist eine Beauftragung eines professionellen Ghostwriters sinnvoll. Dieser kann dir nicht nur bei der Ausarbeitung einer zielführenden Hypothese behilflich sein, sondern dir auch bei anderen Punkten, wie der Überprüfung, Erstellung oder dem Korrekturlesen deiner Arbeit helfen. Auf diese Weise erschaffst du dir zum Einen freie Zeitfenster für andere wichtige Ausarbeitungen und zum Anderen eine wichtige Absicherung für deine Zukunft.
Was ist eine Hypothese eigentlich genau?
Bei einer Hypothese handelt es sich im Allgemeinen um eine Vermutung gegenüber eines Zusammenhangs von zwei Sachverhalten. Somit bildet sie eine Art provisorische Antwort auf wissenschaftliche Problem- und Fragestellungen. Eine Hypothese ist darüber hinaus auch ein wichtiger einer Facharbeit. Forschungsfragen werden grundsätzlich in Abschlussarbeiten benötigt. Dahingegen werden Hypothesen nur aufgestellt, wenn du eine eigene empirische Forschung machst.
Des Weiteren bestehen Hypothesen aus verschiedenen Variablen. Die unabhängigen Variablen zielen in diesem Bezug auf die Ursache ab. Daneben gibt es noch die abhängigen Variablen, die eine vermutende Wirkung besitzen. Um den Unterschied einmal besser zu verdeutlichen, folge nun ein paar kurze Beispiele:
- Hypothesen-Beispiel: „Je mehr Fenster ein Büro besitzt, desto höher ist die Produktivität der Mitarbeiter.“
- Beispiel unabhängige Variable: Die Fenster-Anzahl
- Beispiel abhängige Variable: Die Mitarbeiterproduktivität.
Die verschiedenen Arten von Hypothesen
Um eine Hypothese aufzustellen, kannst du im Allgemeinen auf zwei verschiedene Hypothesen-Arten zurückgreifen. Dabei handelt es sich um die gerichtete und die ungerichtete Hypothese. Die ungerichtete Variante bestätigt zwar einen grundsätzlichen Zusammenhang innerhalb eines Themengebiets, legt aber keine abschließende Richtung fest.
Dahingegen gibt eine gerichtete Hypothese klar eine Richtung sowie einen Zusammenhang wider. Dies kann entweder positiv oder negativ ausfallen. Die gerichtete Methode ist in einer wissenschaftlichen Arbeit meist sinnvoller, da sie einen hohen empirischen Wert und mehr Aussagekraft besitzt. Um dies noch einmal zu verdeutlichen, folgen nun zwei Beispiele:
- Ungerichtete Hypothese: „Die Fenster-Anzahl wirkt sich auf die Mitarbeiterproduktivität aus.“
- Gerichtete Hypothese: „Die Fenster-Anzahl hat eine positive Wirkung auf die Mitarbeiterproduktivität.“
So integrierst du deine Hypothese perfekt in deine Arbeit
Nicht nur das Aufstellen einer Hypothese macht vielen Studenten Sorgen. Auch das Integrieren dieses wichtigen Bestandteils in die eigene Arbeit scheint vielen Kopfzerbrechen zubereiten. Dabei kannst du hier auf verschiedene Methoden zurückgreifen. Du kannst deine Hypothesen zum Beispiel zu Beginn deiner Arbeit oder zum Ende integrieren.
Am Anfang bieten sich die Einleitung sehr gut an. Wenn du die Hypothesen allerdings erst zum Schluss einbinden möchtest, solltest du es in Form eines Literature-Reviews machen. Bei diesem Review handelt es sich um eine Zusammenfassung, wie du von deiner gesammelten Literatur zu deiner Hypothese gekommen bist.
Bei beiden Möglichkeiten müssen allerdings noch eine Überprüfung und Verifizierung der Hypothese anhand deines Methodikteils erfolgen. Auch eine abschließende Zusammenfassung aller Ergebnisse in Form eines Fazits darf nicht fehlen. Ist dies alles geschafft, so hast du nun die Möglichkeit den Mehrwert deiner Hypothesen zu überprüfen:
- Hast du deine Hypothese von der Forschungsfrage ausreichend abgeleitet?
- Kannst du deine Hypothesen umfassend mit deiner Literaturrecherche beweisen?
- Konnten Alltagsbeobachtungen zu ausreichenden Resultaten führen?
- Sind die unabhängigen und abhängigen Variablen der Hypothesen messbar?
- Gibt es einen Widerspruch innerhalb der Hypothesen?
- Können Hypothesen durch Studien oder andere Beweise widerlegt werden?
Überprüfe deine Arbeit und deine Hypothesen auf diese Kriterien und nehme ggf. Änderungen vor. Versuche immer den innovativen und empirischen Ansatz hinter deiner Arbeit zu sehen. Entdeckst du hier Schwächen, ist es ratsam einen Profi um Hilfe zu bitten. Gerade ein professioneller Ghostwriter kann dir schnell und zeitsparend weiterhelfen, ohne das gleich die komplette Facharbeit neu geschrieben werden muss. Schon kleine Änderungen können den Unterschied ausmachen. Bedenke aber auch: Wenn du dir rechtzeitig Unterstützung suchst, kannst du schlussendlich auch eine zufriedenstellende Benotung erhalten.
Die ideale Formulierung der Hypothese
Im Allgemeinen werden Hypothesen in einem sogenannten Konditionalsatz formuliert. Das bedeutet, dass verschiedene Konstruktionen, wie zum Beispiel „wenn, dann“ oder „je, desto“ aufgestellt werden. Hier solltest du aber unbedingt beachten, dass es sich bei einer Hypothese nicht um eine Frage handelt. Vielmehr geht es hier um präzise Aussagen. Aus diesem Grund sollte die Formulierung so genau wie möglich ausfallen:
- „Wenn ein Büro eine höhere Anzahl an Fenstern besitzt, dann nimmt die Mitarbeiterproduktivität zu.“
- „Je mehr Fenster ein Büro besitzt, desto höher ist die Mitarbeiterproduktivität.“
Sobald du deine Hypothese aufgestellt hast, sollte diese nun auf ihren Wahrheitsgehalt hin geprüft werden. Sobald sich eine Annahme schlussendlich bewahrheiten konnte, gilt eine Hypothese in diesem Zusammenhang als „verifiziert“. Ist dies nicht der Fall, so ist diese „falsifiziert“. Um zu sehen, was auf deine Hypothese zutrifft, kannst du eine statistische Überprüfung vornehmen. Hierfür wird zum einen eine Nullhypothese und zum anderen eine Gegenhypothese aufgestellt.
- Nullhypothesen-Beispiel: „Die Fenster-Anzahl in einem Büro hat keinerlei Einfluss auf die Mitarbeiterproduktivität.“
- Gegenhypothesen-Beispiel: „Die Fenster-Anzahl in einem Büro hat einen Einfluss auf die Mitarbeiterproduktivität.“
Wie du siehst, bezieht sich eine Nullhypothese darauf, dass kein Zusammenhang vorliegt. Dahingegen prüft die Gegenhypothese einen Zusammenhang. Um eine Hypothese zu verifizieren, stehen dir viele verschiedene statistische Tests zur Verfügung. Du kannst eine Verifizierung aber auch durch deine verwendete Literatur erzielen. Hierbei solltest du dir zu deinem Forschungsgebiet aufschlussreiche Studien anschauen und die Ergebnisse anschließend zusammenfassen.
Der Mehrwert eines professionellen Ghostwriters
Wie du siehst, ist es nicht so leicht die richtige Formulierung für eine Hypothese zu finden. Darüber hinaus kann die Wahl des Themengebietes sowie die prägnante Ausarbeitung der Forschungsfrage und Hypothese einen gewaltigen Unterschied machen. Suche dir also schon so früh wie möglich professionelle Unterstützung, damit du dir eine zufriedenstellende Bewertung sichern kannst. Wenn du in einen professionellen und versierten Ghostwriter investierst, investierst du immer parallel auch in eine erfolgreiche Zukunft.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich erkennen, dass eine Hypothese weitaus mehr ist als nur ein einfacher Satz. Erst wenn du alle Komponenten deiner Arbeit, wie die Forschungsfrage, Problemstellung oder auch die Hypothesen, in einem ordentlichen Bezug bringst, kannst du dir eine zufriedenstellende Benotung sichern. Plane die Erstellung deiner akademischen Arbeit sorgfältig und versuche die gegebenen Zeitfenster so gezielt wie möglich zu nutzen. Auf diese Weise kannst du genau das Ergebnis erzielen, das du seit Beginn deines Studiums angestrebt hast.