Wie du eine Gruppenarbeit im Studium gestalten kannst


Wie du eine Gruppenarbeit im Studium gestalten kannst
Inhaltsverzeichnis
  1. Wie du eine Gruppenarbeit im Studium gestalten kannst
  2. Gruppenarbeiten sind methodisch fortzuführen
  3. Merkmale einer Gruppe
  4. Tipps für eine Gruppenarbeit
  5. Gruppenarbeiten eignen sich nicht nur zum Lernen

Das Studium verlangt von den jungen Leuten sehr viel ab. Das Lernen von zahlreichen Inhalten für unterschiedliche Fächer kommt hinzu, was sehr häufig als große Belastung gesehen wird. Damit das Lernen nicht allzu schwerfällt, bieten sich immer wieder unterschiedliche Möglichkeiten an, um sich mit anderen Studenten zusammenzusetzen und zu lernen. Die Gruppenarbeit ist sehr attraktive Alternative, um Gelerntes besser behalten zu können.

Der Lernprozess ist mithilfe von Lerngruppen einfacher zu handhaben, da sich immer wieder Eselsbrücken in der Teamarbeit bilden, die unterstützend wirken. Außerdem besteht ein sehr hochwertiger pädagogischer Effekt, der besondere Vorteile mit sich bringt.

Gruppenarbeiten sind methodisch fortzuführen

Wer bereits in der Schulzeit versucht hat, in einer Gruppe zu arbeiten, kann oft von großen Erfolgen berichten. In einer Gruppe zu lernen bedeutet nämlich, dass die Unterstützung der Kollegen vorhanden ist und dass sehr umfangreiche Inspirationen zu den jeweiligen Themen erhalten werden können. Wenn du dich selbst mit einem Thema beschäftigst und zu Hause alleine lernst, kann es vorkommen, dass du nicht in unterschiedliche Richtungen überlegst. Wenn mehrere Menschen an einem Tisch sitzen und gemeinsam grübeln, kommen häufig zahlreiche Ergebnisse als Resultat heraus, die bedeutend sind.

Bevor du dich einer Gruppenarbeit widmest, solltest du herausfinden, welche Art von Gruppenarbeit du bevorzugst und welche Gruppenmitglieder Teil des Teams sein sollen. Viele Studenten weisen darauf hin, dass sie in ihrer Arbeitsgruppe eine besondere Lernmethode aufführen. Nicht jede Methode ist für jeden Menschen sinnvoll und kann entsprechende Resultate mit sich bringen.

Je nach Methode, kann man gemeinsam verschiedene Vorteile durch die Gruppenarbeit erhalten und vor allem von einer Diskussion in der Runde profitieren. Besondere Begriffe, für die man keine Erklärung aufweist, können mithilfe der Gruppenmitglieder besser geklärt werden. Die Suche nach notwendigen Informationen kann auch im Team stattfinden. Die Gruppendynamik steigert nicht nur die Produktivität, sondern führt auch dazu, dass Lücken und Schwachstellen ausgebessert werden. Die Frage ist jedoch, welche Merkmale eine Gruppe mitbringen sollte, damit die Zusammenarbeit gut funktioniert.

Merkmale einer Gruppe

Falls du nun Teil einer Gruppe geworden bist und gerne in einem Team lernen möchtest, solltest du dich mit den zahlreichen Besonderheiten der Gruppe beschäftigen. Natürlich möchten die Beteiligten sicherstellen, dass man kontinuierlich zusammen lernt. Auf der anderen Seite müssen die Merkmale der Gruppe stimmen, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Dazu gehören folgende Punkte:

  • Gruppengröße :Bei der Gruppengröße ist zu beachten, dass es sich um keine extrem großen Gruppen handeln sollte. Das Problem bei zu großen Gruppen ist, dass du leider nicht zum Zuge kommen könntest und Dich wie ein fünftes Rad am Wagen fühlst. Das sollte unbedingt unterbunden werden. Die Gruppe sollte nicht mehr als vier bis fünf Mitglieder aufweisen, um eine gute Lernmöglichkeit zu erhalten.
  • Gruppenmitglieder :Die Gruppenmitglieder sollten von ihrem Wissensstand ähnlich gestrickt sein. Wer deutlich mehr Wissen aufweist und anschließend mit Kommilitonen lernt, die bezüglich des Wissens hinterherhinken, kann von der Gruppenarbeit nicht profitieren. Aus diesem Grund sollten sich die Gruppenmitglieder in einem ähnlichen Alter befinden und sich am besten in den gleichen Seminaren befinden. Es bringt nichts, wenn Personen sich miteinander hinsetzen, die sich noch zu Beginn des Studiums befinden und andere Studenten schon im sechsten Semester sind.
  • Gruppentreffen :Die Treffen der Gruppe sind im besten Fall regelmäßig zu halten. Ausreichend Disziplin sollte von dir und auch den anderen Personen in der Lerngruppe vorhanden sein, um entsprechend gute Leistungen zu erbringen. Es sollte immer eine Woche im Voraus bestimmt werden, wann man sich erneut mit dem Team trifft. Falls ein Student an dem vereinbarten Tag keine Zeit hat, sollte versucht werden, ein Ausweichtermin zu finden. Vorteilhaft wären Termine, die wöchentlich zur gleichen Zeit stattfinden, um sich dauerhaft darauf einstellen zu können.

Tipps für eine Gruppenarbeit

Natürlich solltest du noch weitere Tipps beachten, um konstant eine gute Gruppenarbeit in der Lerngruppe zu erhalten. Neben den strukturalen Bedingungen sind auch die personalen Eigenschaften sehr wichtig. Es bringt nichts, wenn du dich mit einer Person an den Tisch setzen müsstest, die du gar nicht leiden könntest. Hier wären nicht nur unnötige Spannungen vorhanden, sondern zur gleichen Zeit würdest du dich nicht auf den Lernstoff konzentrieren können. Spannungen oder interpersonale Beziehungen, die vorbelastet sind, sollten bei einer Gruppenarbeit auf jeden Fall nicht vorkommen. Sich mit dem Ex-Freund an einen Tisch zu setzen und so zu tun, als ob man sich auf den Lernstoff konzentriert, wäre keine Idee.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die vorhandenen Sprachkompetenzen. Es bringt nichts, wenn einige der Gruppenmitglieder nicht gut Deutsch sprechen, da sie den kompletten Lernprozess behindern. Es sollte ein Grundwissen der deutschen Sprache vorhanden sein, damit die anderen Studenten nicht ausschließlich Rücksicht auf die Person nehmen müssen, die aufgrund der Sprache nicht mithalten kann.

Gruppenarbeiten eignen sich nicht nur zum Lernen

Eine Gruppenarbeit eignet sich nicht nur für Lernphasen im Studium . Zur gleichen Zeit kann man wunderbar in Gruppen größere Projekte erschaffen oder sogar Hausarbeiten schreiben. Es ist aber auch hier immer wieder darauf zu achten, dass die unterschiedlichen Studenten ähnliches Wissen aufweisen. Eine Balance erreicht man erst, wenn sich die gefundenen Mitglieder untereinander kennengelernt und auch abgesprochen haben, wie sie die Gruppenarbeit beginnen.

  • Stärken und Schwächen jedes Gruppenmitglieds erkennen

Wichtig ist, dass die eigenen Kompetenzen untereinander aufgeführt werden und dass Ihr euch als Team absprecht. Eine Gruppenarbeit ist nur dann erfolgreich, wenn du dich mit deinen Mitstreitern absprichst und dementsprechend herausfindest, welche Person welche Stärken hat.

Jeder Mensch hat unterschiedliche Stärken und Schwächen. Diese solltet Ihr in einer Gruppenarbeit ausnutzen, um ein perfektes Ergebnis zu erhalten. Der schriftlich Gewandte sollte die Erstellung der Texte übernehmen, der erfolgreiche Rhetoriker ist für den Vortrag einzuteilen. Die kreativen Köpfe können sich mit der Gruppenpräsentation auseinandersetzen. Trotz der Stärken und Schwächen sollte sich jedoch jedes Mitglied mit den zahlreichen Aufgaben beschäftigen, die in der Gruppenarbeit anfallen. Nur dann kann die Arbeit zu einem Erfolg werden und die Studenten glücklich stimmen. Schließlich freut sich jeder über eine gute Note, die er sich redlich verdient hat.