Eine Rezension zu schreiben, ist nicht schwer. Allerdings solltest du gewisse Punkte berücksichtigen, damit du nicht vom Thema abkommst. Schließlich ist die Rezension eine wertende Musterung eines bereits verfassten Buches und sollte eine gewisse Aussagekraft besitzen. Wenn du dir unsicher bist, dann helfen Tipps und auch die Kontaktaufnahme mit einem Ghostwriter weiter.
Was genau ist eine Rezension?
Wichtig bereits vorab zu wissen ist, dass eine solche Auseinandersetzung mit einem schriftlichen Werk, durchaus kritisch darzulegen ist. Diese Art der Kritik bezieht sich jedoch nicht auf die negativ auffallenden Aspekte, sondern befasst sich auch mit den positiven Bereichen. Eine gelungene Rezension soll auch sehr gut für Leser nachvollziehbar sein, die das Buch vorab noch nicht gelesen haben. Die Rezension gibt mitunter einen ersten Eindruck ab. Dafür ist natürlich ein passender sprachlicher Ausdruck sehr bedeutend und dieser sollte sich innerhalb einem gewissen Rahmen abspielen.
Belletristik oder Fachliteratur
Zudem ist es ein bedeutender Unterschied, ob es sich um belletristische oder fachliche Bücher handelt. Schließlich ist dies ein wichtiger Aspekt, wie die Rezension ausgerichtet ist. Was mitunter auch damit zu tun hat, dass Unterhaltungsliteratur allgemein gelesen wird. Anders sieht es mit Fachliteratur aus. Diese richtet sich in der Regel an Fachkreise. Demnach besitzt die Rezension einen anderen Schwerpunkt und es ist unerlässlich, ausreichende Kenntnisse über das Thema zu besitzen. Schließlich dringt eine Rezension einer Fachliteratur bereits in das Fachthema ein, um den Lesern ein authentisches Bild des zu erwartenden Buches zu spiegeln.
Eine wichtige Anmerkung ist, dass eine Rezension einer Fachliteratur ausschließlich in Verbindung mit der Forschungsdiskussion wirklich vollständig ist. Wichtig für eine wissenschaftliche Rezension ist zudem, dass du dich mit den Ergebnissen auseinandersetzt. Sie ist daher besonders im fachlichen Sinne sehr anspruchsvoll. Daher ist es vorteilhaft, wenn du dir das Ganze vorab bewusst machst, was auf dich zukommt. Schließlich kannst du die verschiedenen Rezensionen nicht verallgemeinern. Eine Rezension eines wissenschaftlichen Werkes ist ebenso auch eine Ausarbeitung im wissenschaftlichen Kontext.
Wie ist eine Rezension aufgebaut?
Die Gliederung ist absolut individuell und von der Literatur und deinem Konzept abhängig. Du kannst dir somit alles vorab einteilen, auf was du eingehen wirst und daraufhin die schriftliche Ausgestaltung angehen. Dieses Schema hat sich besonders bei belletristischen Rezensionen bewährt. Allerdings ist es absolut nicht verlangt, dass du den gleichen Aufbau wie der Autor verwendest.
Der Aufbau im Überblick:
- Fachliteratur annähernd dem Inhaltsverzeichnis
- Belletristik individuell und strukturiert
- Schematischer Aufbau
- Informativ strukturiert
Nicht nur die inhaltlichen Aspekte sind wichtig, sondern auch wie eine Buchrezension aufgebaut wird. Im ersten Teil beschäftigst du dich mit einer groben Zusammenfassung. Dieser Bereich nimmt allerdings nur maximal ein Viertel ein und sollte nicht in die Tiefe gehen. Eine Rezension ist ein informativer Text und besitzt keine spannungsgeladenen Pointen.
Wichtige Elemente für den Aufbau:
- Benennung von Autor, Titel, Verlag und Erscheinungsjahr
- Thema des Buches
- Gegebenenfalls Protagonisten benennen
- Gegebenenfalls einen Plot einbringen
- Umfassend beurteilen
Solltest du einmal nicht weiter wissen, dann hast du immer die Möglichkeit, praxisnahe Tipps und Hilfeleistungen anzufordern. Eine komfortable Möglichkeit ist zudem, die Rezension von einem Ghostwriter lesen zu lassen. Somit bekommst du nicht nur ein hilfreiches Feedback bezüglich des Inhaltes, sondern auch im Hinblick auf die Orthographie. Übrigens ist es nicht relevant, zu welchem Zeitpunkt deiner Abschlussarbeit du einen Ghostwriter kontaktierst.
Tipps zum Schreiben einer Rezension
Grundsätzlich entscheidet der Mehrwert und die Verständlichkeit über die Qualität deiner Rezension. Wichtig ist daher, dass nicht nur du selbst deine Zeilen verstehst, sondern auch fremde Leser. Dieses gelingt nur, wenn du:
- eine ordentliche Struktur beibehältst und die Informationen passend aufbereitest;
- deine verfasste Rezension von einer beliebigen Person lesen lässt. Es geht bei einer ersten Leseprobe darum, ob das inhaltliche Verständnis gegeben ist. Somit bekommst du eine objektive Meinung zum Ganzen;
- einen Textmarker verwendest;
- dir wesentliche Textabschnitte oder Sätze notierst. Besonders bei wissenschaftlichen Rezensionen kannst du sehr gut Zitate übernehmen und diese einfließen lassen. Es sollte allerdings keine Übernahme von kompletten schriftlichen Abschnitten sein, denn eine Rezension ist keine kurzgefasste Kopie der Literatur;
- Im Präsens schreibst;
- nicht nur den Inhalt vermittelst, sondern auch daran die Kritik kritik übst. Eine solche schriftliche Ausarbeitung ist facettenreich und sehr informativ;
- die ersten Absätze dieses Textes aufmerksam liest. Sicherlich fällt dir bereits jetzt schon auf, was du bei deiner Vorarbeit einbeziehen solltest;
- Korrektur lesen lässt.
Fazit
Wenn du dich an den einzelnen Fakten orientierst und dich darauf berufst, dass eine Rezension keine Erzählung ist und absolut keine Spannung aufbauen muss, dann bist du bereits auf dem richtigen Weg. Die Spannung ist in der Belletristik selbst enthalten. Ebenso ist eine wissenschaftliche Rezension auch als eine Art fundierte Stellungnahme zu verstehen. Zudem ist nicht zu vergessen, dass du mit deiner Rezension keine weiteren Themen ansprichst, die nicht im Buch enthalten sind. Als guter Tipp gilt: Lese dir doch einfach einmal zwei bis drei Rezensionen durch. Somit bekommst du gleich einen praxisnahen Eindruck vermittelt und kannst in Verbindung mit diesen Tipps direkt loslegen.